Netzwerk "Herner Brücke" zieht positive Bilanz

40 Anlaufstellen kümmern sich um Suchtkranke und ihre Angehörigen

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Fast 40 Anlaufstellen in Herne haben sich zusammengeschlossen, damit Suchtkranke und ihren Angehörigen einfacher Hilfe und Unterstützung finden.

Nach zwei Jahren haben die Beteiligten der "Herner Brücke" nun Bilanz gezogen; die Erwartungen seien voll erfüllt worden. Unter anderem wurden eine Internetseite und eine App eingerichtet. Dort werden verschiedene Sucht-Mittel angezeigt, dahinter verbergen sich dann entsprechende Hilfs- und Unterstützungsangebote. Rund 60 Anfragen sind bislang darüber eingegangen, mehr 70 Menschen wurden direkt über eine Lotsin der Brücke persönlich betreut.

Wichtiges Ziel sei aber vor allem gewesen, dass sich die beteiligten Partner wie Kadesch, AWO und Caritas überhaupt miteinander vernetzen.

Das Projekt wurde in den ersten zwei Jahren vom NRW Gesundheitsministerium gefördert.

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