An der A43 entsteht ein Regenrückhaltebecken

Aktuell läuft die Suche nach Blindgängern

Autobahn Westfalen baut in Herne für rund 5 Millionen Euro ein Regenrückhalte- und Klärbecken. Es entsteht direkt an der Auffahrt der A 43-Anschlussstelle Eickel in Fahrtrichtung Wuppertal. Aktuell wird auf dem Gelände entlang der Auffahrt überprüft, ob sich dort noch Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg befinden. Wenn das geklärt ist, die Bomben gegebenenfalls entschärft sind, beginnen die Arbeit für das Becken. Autobahn Westfalen rechnet damit, dass sie im Herbst spätestens aber im nächsten Winter starten und Mitte 25 abgeschlossen sein werden. Wenn es fertig ist, wird es das Regenwasser aufnehmen und reinigen, dass während eines Schauers oder Gewitters auf die A 43 fällt. Insgesamt wird das Becken ein Rückhaltevolumen von 1300 Kubikmeter haben, pro Sekunde werden dort etwa 600 Liter Wasser einlaufen können. Während der Bauarbeiten wird es zu Sperrungen der Autobahn-Auffahrt kommen, das soll aber erst im nächsten Jahr passieren.



An der A43 Anschlussstelle Eickel in Richtung Wuppertal entsteht ein großes Regenrückhaltebecken. Es soll ab 2025 Regenwasser von der A 43 aufnehmen, reinigen und wieder in den Wasserkreislauf zurückgeben. Pro Sekunde können dort laut Autobahn Westfalen 600 Liter Wasser einlaufen, das Fassungsvermögen des Beckens beträgt 1300 Kubikmeter Wasser, das sind 1,3 Millionen Liter. Die Investitionssumme beträgt rund 5 Millionen. Mit den Arbeiten soll im Herbst, spätestens im Winter dieses Jahres begonnen werden. Aktuell wird untersucht, ob sich auf dem Gelände Kampfstoffe aus dem 2.Weltkieg befinden.

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