Angeklagte Mutter bleibt bei Aussage

34-Jährige muss sich wegen Misshandlung ihrer Kinder verwantworten

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Im Misshandlungsprozess vor dem Landgericht bleibt die angeklagte Mutter aus Herne weiter bei ihrer Aussage. Bisher hatte sie immer bestritten ihrer ältesten Tochter Methadon verabreicht zu haben. Laut Anklage wollte die 34-Jährige so verhindern, dass ihr eigener Drogenkonsum auffällt, denn dann wäre sie aus dem Methadon-Programm ausgeschlossen worden. Außerdem soll sie ihrem 11 Monate alten Kind illegal Medikamente zur Behandlung von Antikörpermangelerscheinungen gespritzt haben. Der Frau droht eine Haftstrafe von einem bis zu zehn Jahren Gefängnis.

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