Assistenzhunde willkommen

70 Herner Einrichtungen erleichtern Menschen mit Handicap den Zugang.

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Über 70 Einrichtungen aus Herne und Wanne-Eickel sind bei der Kampagne "Assistenzhund willkommen" dabei. Es geht darum, Menschen mit Handicap den Zugang zu Geschäften oder auch Arztpraxen und Ämtern zu erleichtern. Eine Mitarbeiterin der Stadt hat die Einrichtungen besucht und sie informiert. Viele hätten gar nicht gewusst, was ein Assistenzhund eigentlich ist und warum der nicht einfach draußen vor der Tür stehen bleiben darf. So gebe es eine ganze Reihe von unsichtbaren Einschränkungen, die eine solche Unterstützung erfordern. Dazu gehören zum Beispiel Autismus, Diabetes, Demenz, Epilepsie oder Hörbehinderungen. Die Stadt hofft, dass sich weitere Einrichtungen anschließen. Die Teilnehmer sind durch einen Aufkleber am Eingang ihrer Räumlichkeiten zu erkennen, auf dem Assistenzhunde ausdrücklich willkommen geheißen werden.

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