Attacke am Ententeich wohl nur erfunden

Augenzeugen widersprechen angeblichem Opfer

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Im Fall der Mutter, die gestern mit ihrem zwei Monate alten Baby im Park an der Erlenstraße attackiert worden sein soll, gibt es eine überraschende Wendung. Die Polizei meldet jetzt, dass sich der Fall anders zugetragen haben soll. Die 28-jährige hatte angegeben, dass sie von einem aggressiven Radfahrer getreten wurde, woraufhin sie gestürzt und ihr Baby mit dem Kopf auf den Boden geprallt sei. Der Mann habe sie zudem mit ausländerfeindlichen Parolen beschimpft. Einige Augenzeuginnen hätten jetzt aber unabhängig voneinander eine andere Geschichte erzählt, so die Polizei. Demnach habe ein Hund, der mit einer Leine am Kinderwagen befestigt worden war, so stark gezogen, dass der Kinderwagen samt Baby umgefallen sei. Einen Radfahrer und rassistische Parolen soll es demnach nie gegeben haben. Warum die Frau den Hergang anders erzählt hatte, wird nun weiter von der Polizei untersucht.

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