Aufforstung zwischen Herne und Gelsenkirchen

RVR Förster pflanzen 13000 neue Bäume

© Radio Sauerland/Zidi

Die Förster des Regionalverbands Ruhr freuen sich über 13 Tausend neue Bäume für das Resser Wäldchen und den Emscherbruch. Die Pflanzungen haben diese Woche angefangen und werden von der Abfallentsorgungsgesellschaft Ruhrgebiet bezahlt. Klimatische Veränderungen, Stürme und eine extreme Trockenheit in den vergangenen drei Jahren hätten den Naturschutzgebieten erheblich zugesetzt, heißt es von den Förstern. Sie hatten gehofft, dass sich die betroffenen Flächen selbst erholen und eine natürlich Verjüngung stattfindet. Das sei aber leider nicht passiert. Gepflanzt werden jetzt Traubeneichen, Hainbuchen und Vogelkirschen. Außerdem setzen die Förster auch Vogelschutzgehölze, zum Beispiel Haselsträucher und Sanddorn. Die AGR betonte, dass es sich um freiwillige und zusätzliche Pflanzungen handele und nicht um eine Ausgleichsmaßnahme.

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