Bald mobile Bürgerbüros?

Der Ordnungsdienst soll mit einem Elektrobus in den einzelnen Stadtteilen Station machen.

Ein PKW des Ordnungsamts fährt vor (Symbolbild).
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Der Kommunale Ordnungsdienst soll mobiler und präsenter werden. Geplant ist, dafür einen Kleinbus zu leasen. Hintergrund ist ein gemeinsamer Antrag von SPD und CDU. Darin betonen beide, dass der KOD ein unverzichtbarer Teil für die öffentliche Ordnung und den Service gegenüber den Hernern und Wanne-Eickelern sei. Und das umso mehr, je stärker der KOD in Kontakt mit den Menschen vor Ort treten könne. Feste Bürgerbüros in den Stadtteilen seien teuer und personalintensiv, mobile Bürgerbüros eine Alternative. Hier könnten moderne elektrische Kleinbusse, voll ausgestattet und mit hoher Außenwirkung entlang fester Routen in der Stadt eingesetzt werden, so die beiden Parteien. Der Ausschuss für Bürgerbeteiligung, Sicherheit und Ordnung hat in diesem Zusammenhang jetzt sein Okay gegeben, dass für das Leasen und den Einsatz eines solchen Busses 30.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Endgültig entscheidet der Rat.

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