Baustopp im Landschaftsschutzgebiet

Gericht kippt Pläne für Mehrfamilienhaus in Herne Süd

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Ein Grundstück in einem Landschaftsschutzgebiet in Herne-Süd darf vorerst nicht bebaut werden.

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat die Pläne in einem Eilverfahren gestoppt.

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz klagt gegen das Vorhaben.

Dabei geht es um die Frage, ob das Grundstück an der Bergstraße vom Landschaftsschutzgebiet ausgenommen werden kann.

Die Stadt hatte genau das getan und eine Baugenehmigung erteilt, weil es sich um eine Baulücke handele.

Der BUND sieht das anders und dem ist das Gericht nun zunächst gefolgt.

Der Baustopp gilt, bis über die Klage der Umweltschützer entschieden ist.

Die Stadt kann allerdings gegen den Eil-Beschluss auch noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen.

Die Stadt prüfe die Unterlagen jetzt und werde dann entscheiden, heißt es aus dem Rathaus.

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