Betretungs- und Tätigkeitsverbot wegen fehlender Corona-Impfung

20 Menschen dürfen nicht an ihren Arbeitsplatz

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In Herne wurden jetzt die ersten Betretungs- und Tätigkeitsverbote wegen einer fehlenden Corona-Impfung durchgesetzt. Seit März gilt eine Impfpflicht im Gesundheitswesen, zum Beispiel in Kliniken und Arztpraxen. Fast 20 Menschen dürfen nicht mehr an ihren Arbeitsplatz, weil sie nicht gegen Corona geimpft sind, in rund 30 weiteren Fällen soll das Verbot noch umgesetzt werden. Der Weg dahin war allerdings lang. Die Stadt hatte die Betroffenen zunächst angeschrieben, Beratungsgespräche vorgeschlagen und Anhörungen durchgeführt. Insgesamt betrifft die Impfpflicht etwa 20 Tausend Menschen in Herne und Wanne-Eickel, fast alle konnten rechtzeitig eine Impfung nachweisen. Bei 500 war das zunächst nicht Fall. Inzwischen wurden Impf- oder Genesenennachweise nachgereicht. In manchen Fällen waren Betroffene nicht länger im Gesundheitsbereich tätig, in anderen hatten Arbeitgeber erklärt, trotz einer fehlenden Impfung nicht auf die Mitarbeiter verzichten zu können.

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