Betreuungsangebot wegen der Energiekrise in Gefahr

Herner Tageseltern bekommen keine Antwort auf offenen Brief

© Stadt Recklinghausen

Die Herner Tageseltern sehen ihr Betreuungsangebot wegen der Energiekrise in Gefahr. Sie hatten sich mit einem offenen Brief an Politiker von Stand, Land und Bund gewandt. Rückmeldungen habe es aber keine gegeben, so der Verein. Nun will er mit einer Demonstration auf die Lage aufmerksam machen. Die Tageseltern ziehen am Dienstag vom Kugelbrunnen zum Rathaus. Dort wollen sie Oberbürgermeister Frank Dudda persönlich einen Brief übergeben und hoffen, bei der Gelegenheit über ihre Sorgen und Nöte sprechen zu können. Die Tageseltern stellen einen erheblichen Teil der Betreuungsplätze für unter Dreijährige.


Die Tageseltern in Herne gehen nächste Woche auf die Straße.

Sie wollen mit einer Demonstration auf ihre schwierige Lage in der Energiekrise aufmerksam machen.

Mehrkosten könnten weder auf Eltern umgelegt, noch könne angesichts der noch sehr kleinen Kinder die Heizung heruntergedreht werden, sagt zum Beispiel Britta Hennik von der Großtagespflegestelle Süder Rasselbande.

Der Verein der Tageseltern sieht sein Betreuungsangebot deswegen in Gefahr, so wie auch Britta Hennik.

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Auf einen offenen Brief an verschiedene Politiker habe es keine Rückmeldungen gegeben, so die Tageseltern.

Sie hoffen im Zuge der Demonstration auf ein Gespräch mit Hernes Oberbürgermeister.

Die Demo beginnt Dienstag um 15 Uhr am Kugelbrunnen und endet eine Stunde später am Rathaus.

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