Blindgänger in Eickel müssen gesprengt werden

Stadt hat mit Evakuierung des Gebietes begonnen

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Update 14.35

  • Die Evakuierung dauert an. Rund 1500 Anwohner müssen ihre Wohnungen verlassen. Probleme dabei gibt es laut Stadt keine. Die Sporthalle Wanne-Süd wird nur mäßig genutzt. Aktuell halten sich dort knapp 50 Personen auf. Um das Risiko so klein wie möglich zu halten, werden die zu sprengenden Bomben mit 25 Tonnen Sand und 4 Wasserpacks à 25.000 Liter bedeckt. Wann mit der Sprengung begonnen werden kann, ist noch unklar.

Update 10.55 Uhr:

  • Zwei der Blindgänger müssen unschädlich gemacht werden. Sie können aber nicht entschärft werden, sondern werden kontrolliert gesprengt. In diesen Minuten beginnt die Evakuierung des Gebietes (siehe Karte unten). Wann der Bereich wieder freigegeben wird, geben wir hier und im Programm von Radio Herne bekannt.

Update 10.05 Uhr:

  • Insgesamt sind vier Blindgänger gefunden worden. Zwei davon seien kleinere sogenannte "Zielmarkierer", die keinen eigenen Zünder haben und nicht entschärft werden müssen. Bei den anderen beiden Funden läuft noch die Untersuchung. Ursprünglich war im Falle eines Fundes eine Evakuierung des betroffenen Gebietes ab 10 Uhr geplant, das verschiebt sich entsprechend.

Ursprungsmeldung 06.00 Uhr:

  • Am Lohofer Feld in Eickel läuft heute Morgen die Suche nach Blindgängern. Sollte die Stadt alte Kampfmittel finden, will sie relativ zeitig mit der Entschärfung beginnen. Dann müssten betroffene Anwohner ab etwa 10 Uhr ihre Wohnungen verlassen.
  • Im Einzugsgebiet leben etwa 1.500 Menschen. Wer von ihnen keine Alternative hat, kann in der Sporthalle Wanne-Süd ("Im Sportpark 20") unterkommen. Ob eine Evakuierung überhaupt nötig ist, will die Stadt schnellstmöglich mitteilen.
Infotelefon der Stadt Herne dazu: 02323-16 93 20
Dieses Gebiet ist betroffen. © Stadt Herne
Dieses Gebiet ist betroffen.
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