Zu seinem zehnjährigen Bestehen in diesem Monat hat das Herner "Bündnis für Arbeit" eine positive Bilanz gezogen. Das Bündnis für Arbeit ist eine Kooperation zwischen der Stadt Herne, der Arbeitsagentur, dem Jobcenter, der Wirtschaftsförderung sowie Vertretern aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die zusammenarbeiten, um die Arbeitsmarktsituation in der Stadt zu verbessern. Gleich zu Beginn des aktuellen Treffens des Bündnisses stellte Oberbürgermeister Frank Dudda fest, dass sich die Arbeit und die Anstrengungen lohnten. So sei die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Stadt weiter angestiegen.
Knapp 52.200 im März diesen Jahres seien ein neues Allzeithoch und das mitten in einer großen Wirtschaftskrise, betonte der OB. Auch die Agentur für Arbeit würdigte diese erfreuliche Zahl.
Die Beschäftigung in Herne wachse stärker als in Nordrhein-Westfalen, so Sebastian Brimberg, Geschäftsstellenleiter der Agentur in Herne. Auch beim Thema Ausbildungsmarkt stehe die Stadt gut da. Noch nie hätten Herner Jugendliche eine so gute Chance auf einen Ausbildungsplatz wie jetzt, so Brimberg weiter. So sei die Zahl der Ausbildungsplätze um 20,8 Prozent gestiegen. An diesen Entwicklungen habe auch das Bündnis für Arbeit seinen Anteil.