Bus steckt noch immer in Hauswand fest

Nach dem schweren Verkehrsunfall an der Stadtgrenze Herne/Castrop dauert es noch, bis der Bus geborgen werden kann.

Der Bus steckt noch immer in der Hauswand fest. Die Bergung ist kompliziert.
© Radio Herne

Nach dem schweren Busunfall an der Stadtgrenze steht die Bergung erst morgen an. Montagnachmittag war der Bus der Linie 324 auf dem Weg von Herne nach Castrop, als er auf der Karlstraße, der Verlängerung der Mont-Cenis-Straße, von der Fahrbahn abgekommen ist. Der Bus kollidierte mit mehreren geparkten Fahrzeugen und durchbrach dann die Wand eine Hauses, wo er jetzt noch feststeckt. Bevor er geborgen werden kann, müssen Fachleute prüfen, ob das Haus einsturzgefährdet ist und Gebäudeteile abgestützt werden müssen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es einen medizinischen Hintergrund gebe, so die Polizei. Der Bus wird nun von der zuständigen Staatsanwaltschaft sichergestellt. Die Ermittler prüfen auch die Dokumentationsgeräte an Bord, wie zum Beispiel den Fahrtenschreiber. Der Fahrer des Busses und die zum Unfallzeitpunkt einzige Passagierin wurden schwer verletzt. Die Bewohnerin des Hauses zog sich leichte Verletzungen zu.

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