Caritas kritisiert Bund

Die Gelder für die Eingliederung in Arbeit sollen gekürzt werden, das würde Herne hart treffen, so die Caritas.

Die Herner Caritas kritisiert scharf die im Entwurf des Bundeshaushaltes 2025 geplanten Kürzungen für die aktive Arbeitsmarktpolitik. Danach sollen die Mittel für die Eingliederung in Arbeit um über 10 Prozent gekürzt werden. Das bedeute 450 Millionen Euro weniger für die Unterstützung von Bürgergeldbeziehenden bei der Integration in den Arbeitsmarkt und würde auch Herne hart treffen, so der Herner Caritas Chef, Ansgar Montag. Gemeinsam mit der Caritas in NRW fordert Montag die Bundesregierung auf, die aktive Arbeitsmarktpolitik zu stärken anstatt sie weiter zu schwächen. Nur mit ausrechend Mitteln könnten Bürgergeldempfänger so gefördert werden, dass sie langfristig auf eigenen Beinen stehen und unabhängig von staatlicher Unterstützung werden.

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