Corona stellt AWO-KiTas vor große Probleme

Als dramatisch bezeichnet die Arbeiterwohlfahrt die Corona-Situation in ihren Herner Kitas. Die Zahl der infizierten Mitarbeitenden und Kinder sei in den vergangenen Wochen massiv gestiegen.

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Die AWO betreibt in Herne vier Einrichtungen und dazu auch noch einige Betreuungen in den Offenen Ganztagsschulen. Wie in den Kitas müsse auch in der OGS immer mehr improvisiert werden, so der Geschäftsführer der AWO Ruhr-Mitte, Marc Schaaf. Das noch vorhandene Personal sei völlig überlastet. Er fordert klare landesweite Kriterien zu Schließungen von Gruppen und ganzen Kitas sowie endlich eine landesweite Teststrategie. Die Kitas und Offenen Ganztagsschulen dürften nicht sich selbst überlassen werden, so Schaaf. Die Landesregierung scheine hier vollends die Kontrolle über das Geschehen verloren zu haben.

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