Digitale Vermessung

Möglich machen soll das eine sogenannte Straßenpanoramabefahrung, die die Verwaltung jetzt auf den Weg bringen will. Wie bei Google-Street-View sollen dafür Kameraautos das gesamte Herner Straßennetz digital erfassen, mit 360 Grad Rundumblick. Die Stadt will sich dafür dem Geonetzwerk MetropoleRuhr anschließen und rund 55.000 Euro investieren. Erfahrungen anderer Kommunen wie beispielsweise Gelsenkirchen oder Mülheim hätten vielfältige Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten innerhalb der gesamten Stadtverwaltung aufgezeigt, heißt es. Die Ausschreibung soll noch in diesem Jahr erfolgen und die Befahrung spätestens in 2024 abgeschlossen sein.