DRK warnt vor Corona

"Infektionsgeschehen wird unterschätzt"

Die offizielle 7-Tage-Inzidenz gibt nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen in Herne wieder. Darauf macht der Chef des Herner DRK, Dr. Martin Krause aufmerksam. Er geht von einer hohen Dunkelziffer aus. Ein Großteil der durchgeführten Tests seien Schnelltests, die nicht in die statistischen Meldesysteme eingingen, so Krause. Das sei nur bei PCR-Tests der Fall, die aber nicht mehr die Regel seien. Krause warnt davor, dass Infektionsgeschehen in Herne zu unterschätzen. Er appelliert an die Herner und Wanne-Eickeler, weiter die sogenannte AHA-Regel zu beachten. Dabei hält Krause insbesondere das Tragen von Masken in Innenräumen für sinnvoll.

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