Dudda begrüßt Kompromiss zum Hallenbad

"Weg frei für strukturierten Prozess"

Vertreter der Bürgerinitiative zur Wiederinbetriebnahme des Hallenbads, von SPD und CDU unterzeichnen eine Vereinbarung zur Zukunft eines Vario-Bads in Eickel.
© Radio Herne

Oberbürgermeister Frank Dudda begrüßt den zwischen der Ratskooperation aus SPD und CDU und der Bürgerinitiative für das Hallenbad Eickel gefundenen Kompromiss. Er sieht vor, dass die Bürgerinitiative auf den Bürgerentscheid verzichtet. Beide Parteien hatten sich auf einen Weg geeinigt, wie am jetzigen Standort des Hallenbades Eickel ein wettkampftaugliches Vario-Schwimmbad für den Schul- und Vereinssport entstehen könnte. Es habe daraufhin umgehend den Versand der Abstimmungsunterlagen für den Bürgerentscheid stoppen lassen, so der OB. Mit der neuen Entwicklung sei endlich der Weg frei für einen strukturierten Prozess mit dem Ziel, neue Schwimmmöglichkeiten in Wanne-Eickel zu schaffen. Außerdem blieben der Stadt durch diese Einigung erhebliche Kosten erspart.

Der Bürgerentscheid hätte rund eine halbe Million gekostet, er hätte aber nicht zu neuen Schwimmflächen geführt, so Dudda.

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