Dudda fordert Änderungen im Umgang mit der Pandemie

Oberbürgermeister äußert sich zu den Beschlüssen aus Berlin.

© Ruhr Kunst Museen

Oberbürgermeister Frank Dudda fordert Änderungen beim Umgang mit der Corona-Pandemie. In der aktuellen Situation sei der Teil-Lockdown im November nachvollziehbar, so der OB. In dieser Zeit dürfe aber nicht nur auf die Infektionszahlen geschaut werden.

Außerdem fordert Dudda eine Studie darüber, ob und wie ehemalige Covid-19 Erkrankte Antikörper entwickeln. Dann könne man hochrechnen, wann die Pandemie in einer Stadt beendet sein könnte, so Dudda. Die Menschen benötigten eine Perspektive, dann wäre auch die Akzeptanz für die harten Corona-Maßnahmen größer.

Die Stadt Herne will die Überbrückungshilfen des Bundes im November Lock-Down schnell und unbürokratisch umsetzen. Das versicherte der Oberbürgermeister. Die dafür in Herne zuständigen Stellen seien bereits informiert: Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Fitnessstudios oder Theater müssen während des Teil-Lockdowns im November schließen. Der Bund hat angekündigt, sie mit 75 Prozent ihres November-Umsatzes von 2019 zu unterstützen.

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