Ehrenamtliche Helfer in Herne wünschen sich mehr Anerkennung

Oft fehle auch das Verständnis der Chefs für Kriseneinsätze

Das THW-Hilfs- und Koordinationszentrum am Nürburgring

Mehr Freiwillige und mehr Anerkennung - das wünschen sich die Herner Rettungskräfte nach den jüngsten Flut-Einsätzen. THW, Rotes Kreuz, ASB oder die Johanniter haben unter anderem in Hagen, Bad Münstereifel und Wuppertal geholfen. Mit zusätzlichen Mitstreitern könne man dabei die Anstrengungen leichter auf mehr Schultern verteilen. Außerdem erwarten sie größeres Verständnis ihrer Arbeitgeber bei kurzfristigen Ehrenamtseinsätzen in Krisenfällen.

Technisch seien die Hilfsorganisationen in unserer Stadt verhältnismäßig gut aufgestellt. Nicht jeder Ortsverein halte zwar jedes Gerät vor, heißt es vom Technischen Hilfswerk. Über die benachbarten Vereine könne man aber oft schnell alles besorgen.

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