Einigung im Kopftuchstreit in der St. Elisabeth Gruppe

Klinik stellt Kopftuch zur Verfügung

© St.-Elisabeth-Gruppe

Musliminnen, die bei der St. Elisabeth Gruppe arbeiten, dürfen ab jetzt ein spezielles Kopftuch tragen. Die katholische Krankenhausgruppe, zu der auch das Herner Marienhospital gehört, stellt ein weißes, viereckiges Tuch mit dem Logo der Gruppe zur Verfügung. Vorangegangen war ein Streit, bei dem eine junge Frau ihr Ergotherapie-Praktikum abbrechen musste, weil sie in der Dienstzeit ein Kopftuch getragen hatte. Vor allem die Mediziner-Fachschaft der Ruhr-Uni, die mit der Klinik-Gruppe zusammenarbeitet, hatte das Kopftuchverbot stark kritisiert. Laut dpa kam es Anfang der Woche zu einer Einigung.

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