Einsatz gegen Ammoniakgas dauert an

Immer noch rund 50 Einsatzkräfte am Gysenberg

Einsatzfahrzeug mit der Aufschrift Katastrophenschutz (Symbolbild).
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Der Austritt von giftigem Ammoniakgas in der Gysenberghalle beschäftigt weiter die Einsatzkräfte. Gestern morgen um kurz vor acht kam es in einem Technikraum des Gebäudes zu dem Vorfall, seitdem wird versucht, das Gas zu beseitigen. Das sei in der Halle bereits gelungen, dort seien die Werte wieder normal, hieß es heute morgen von der Herner Feuerwehr. Im betroffenen Technikraum sind die Werte aber immer noch zu hoch. Vor Ort sind zur Zeit rund 50 Einsatzkräfte, mittlerweile gibt es Verstärkung von der Bezirksregierung. Die Aufforderung an die Anwohner, Fenster und Türen zu schließen, wurde in der Nacht aufgehoben. Diese Warnung sei auch nur vorsorglich herausgegeben worden, so die Herner Feuerwehr. Eine akute Gefahr habe für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt bestanden.

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