Ermittlungen können noch Wochen dauern

Nach dem schweren Unfall auf der A43 wertet die Polizei Spuren aus.

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Nach dem Unfall auf der A43 bei Riemke, mit einer Toten und 16 teils schwer Verletzten, wertet die Polizei gerade Zeugenaussagen und Spuren aus.

Die Ermittlungen könnten noch lange dauern, hieß es. In der Nacht auf Montag hatte eine 18-Jährige Hernerin die Kontrolle über ihren BMW verloren. Sie sei mit hohem Tempo in Richtung Münster unterwegs gewesen, hieß es von der Polizei. Der Wagen schleuderte nach rechts gegen eine Schutzplanke und zurück auf die Fahrbahn. Weitere Autos fuhren daraufhin in die Unfallstelle. Der BMW und ein anderes Fahrzeug gingen in Flammen aus und brannten aus. Ersthelfer versorgten die schwer verletzte Hernerin am Fahrbahnrand, später verstarb sie im Krankenhaus. Spezialkräfte hatten danach am Unfallort Spuren gesammelt, die jetzt gesichtet werden müssen. Außerdem soll eine Obduktion durchgeführt werden. Bis alle Ergebnisse vorliegen könne es einige Wochen dauern. Der Unfall sorgt unterdessen auch jetzt noch für Verkehrsbehinderungen. Durch die Hitze habe der Asphalt erhebliche Schäden davongetragen, so Autobahn Westfalen. Die Fahrbahnoberfläche müsse nun abgefräst und erneuert werden. Bis voraussichtlich morgen früh sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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