EVK für Notaufnahme-Gebühr

"30 bis 40 Prozent der Patienten keine echten Notfälle"

Evangelisches Krankenhaus
© EvK Herne

Das EvK Herne befürwortet die Forderung der Kassenärztlichen Vereinigung nach einer Gebühr für die Behandlung in der Notaufnahme. Die sollen die Patienten zahlen, die ohne eine telefonische Ersteinschätzung durch die Leitstelle eine Notaufnahme aufsuchen. So sollen unnötige Besuche reduziert werden. Im EVK seien 30 bis 40 Prozent aller dort behandelten Fälle keine echten Notfälle, so die Geschäftsführung der Klinik. Man begrüße deshalb die Initiative,

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lehnt eine solche Gebühr allerdings ab. Aktuell werde aber über eine Neustrukturierung der Notfallversorgung beraten, sagte er.

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