Evonik kooperiert mit Siemens Energy

Projekte werden vom Bund mit rund 9,3 Millionen Euro gefördert

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In Herne startet ein Kooperationsprojekt für grüne Wasserstoffproduktion von Evonik mit Siemens Energy.

Das Spezialchemie-Unternehmen Evonik investiert am Standort Herzogstraße in einen Pilot-Elektrolyseur zur Erzeugung von grünem Wasserstoff als Ausgangsstoff für die Herstellung von Isophorondiamin. Das ist einer von vielen wichtigen Rohstoffen für den Bau von Rotorblätter für Windkraftanlagen.

Für den Evonik-Konzern ist die Wasserelektrolyse in Herne ein wichtiger Baustein, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern.

In einem begleitenden Projekt erforscht Siemens Energy, wie sich diese neuartige Technologie im industriellen Umfeld in der Chemie bewährt.

Das Projektkonsortium ist Ende 2022 gestartet und läuft bis Mitte 2025. Es trägt den Namen "H2annibal" mit Bezug auf die Zeche Hannibal, wo bis vor rund 50 Jahren Steinkohle gefördert wurde. Sowohl Investitions- als auch Forschungsprojekt werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 9,3 Millionen Euro gefördert.

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