Evonik-Werk und Uniper wollen zusammenarbeiten

Überschüssige Wärme soll 1.000 Haushalte versorgen

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Das Evonik-Werk in Eickel und das Energieunternehmen Uniper haben heute eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Danach wird Uniper auf dem Evonik-Gelände eine neuartige Großwärmepumpe installieren Dadurch soll es möglich werden, dass ein Teil der industriellen Abwärme des Chemiewerks in das Uniper-Fernwärmenetz eingespeist wird. Wenn die Pumpe, wie geplant, Ende nächsten Jahres in Betrieb geht, werden dann jährlich 1750 Tonnen CO-2 eingespart. Mit der gewonnenen Energie können etwa 1000 Haushalte in Herne versorgt werden. Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda nennt das Projekt richtungsweisend für Herne und das Ruhrgebiet:


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