Feuerwehr mit Jahresbilanz

Im vergangenen Jahr sind bei der Herner Feuerwehr viele sogenannte Taschenanrufe eingegangen. Dabei lösen in Hosentaschen verstaute Handys vom Besitzer nicht gewollt einen Notruf aus. Das komme bei bestimmten Modellen häufiger vor und sei inzwischen durchaus ein Thema, heißt es. Die Feuerwehr rufe in solchen Fällen zurück und treffe dann immer auf erstaunte Handy-Besitzer, die sich das nicht erklären könnten. Unterm Strich habe in der Leitstelle im vergangenen Jahr alle vier Minuten das Telefon geklingelt, so die Herner Feuerwehr in ihrer Jahresbilanz. Dabei sei aber nur jeder dritte Anruf tatsächlich ein Notruf gewesen. Im Ausblick auf das laufende Jahr freut sich die Feuerwehr besonders auf Fortschritte beim Bau der neuen Wache in Herne. Davon ab ist zum Beispiel die Fußball-Europameisterschaft ein Schwerpunkt, bei der die Herner Feuerwehr zum Beispiel mit Patiententransportzügen in Bereitschaft stehen wird.