Feuerwehren könnten Anlaufstellen im Krisenfall sein

Herner Politik spricht über KIEZ-Stufen

Rathaus Herne
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Der Strom fällt aus, das Mobilfunknetz bricht zusammen und das Festnetz funktioniert auch nicht mehr - für Krisenfälle soll es künftig im ganzen Stadtgebiet Anlaufstellen geben. Zunächst geht es vor allem darum, dass die Menschen dort Notrufe absetzen können und Informationen erhalten. Diese Anlaufstellen sind dann die Krisen-Informations-Ersthilfe-Zentren der Stufe 1 - kurz KIEZ. Als Standorte sind die beiden Feuerwachen und die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr geplant. Einige Gebäude müssen dafür noch mit einer Notstromversorgung ausgerüstet werden. Aktiviert werden könnten sie dann zum Beispiel bei langanhaltenden und großflächigen Stromausfällen oder extremen Wetterereignissen. In der zweiten Hälfte des nächsten Jahres soll es dann mit der Einrichtung von KIEZ 2 weitergehen. Das wären dann größere Anlaufstellen in zum Beispiel Sporthallen oder Schulzentren. Dort könnten dann weitere Aufgaben erfüllt werden, wie eine Notversorgung mit Frischwasser oder auch Medikamenten.

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