Gefährliche Raupen

Die Zahl der Eichenprozessionsspinner geht zurück.

Bei Verwendung in Social Media Bildquelle manuell anfügen!
© zeralein � Fotolia.com

Wer in seinem Garten Eichenprozessionsspinner entdeckt, sollte einen Kammerjäger oder einen Baumdienst hinzuziehen, um die Tiere entfernen zu lassen. Dazu rät die Stadt. An sich werde der Eichenprozessionsspinner in diesem Jahr wohl keine erhöhte Gefahr darstellen, vermutet sie. Die Befallzahlen seien in den letzten Jahren rückläufig. So mussten die Mitarbeiter von Stadtgrün im vergangenen Jahr lediglich 12 Mal, im Jahr davor 17 Mal ausrücken. Vorbeugend bekämpft die Stadt die Eichenprozessionsspinner nicht mit Spritzmitteln. Stattdessen wurden in den vergangenen Jahren Meisenkästen aufgehängt. Einige Meisenarten fressen die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Befallene Bäume werden gekennzeichnet und die Tiere dann mechanisch bekämpft, also abgesaugt. Die Raupen können für Menschen und Tiere gefährlich werden, weil ihre feinen Haare ein Nesselgift enthalten

Weitere Meldungen

skyline