Großer Industriedienstleister will Ausbildungen fördern

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, will der Industriedienstleister Bilfinger die Aus- und Weiterbildung in Herne ankurbeln.

Handwerker im Pottt

Der Startschuss dafür ist jetzt am Bilfinger-Standort in Herne gefallen. Der demografische Wandel und die bevorstehenden Renteneintritte der Baby-Boomer-Generation würden die Situation verschärfen, heißt es. Die Bilfinger education GmbH mit Sitz in Heinsberg will deswegen die Anzahl der Ausbildungsplätze im Konzern von derzeit rund 250 auf 400 erhöhen, heißt es. Von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, hieß es zum Auftakt der Ausbildungsinitiative: "Wir brauchen in Deutschland nicht nur Master. Wir brauchen auch Meister." Herne gehört zu insgesamt 56 Betrieben im ganzen Bundesgebiet. Am Standort in Herne werden beispielsweise Industrie-Isolierer und Gerüstbauer ausgebildet.

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