In der Ratssitzung gestern hat Hernes Stadtkämmerer Hans Werner Klee den Entwurf des Haushaltsplanes für nächstes Jahr und den Entwurf des Haushalts-Sicherungskonzeptes vorgetragen. Eine Krise jagt die nächste und deshalb ist der Blick in die Zukunft ungewiss, sagte er zu den Sitzungsteilnehmern. Ohne zusätzliches Geld von Land und Bund hat Herne keine Chance. Eine Erhöhung der Grundsteuer soll zunächst ein paar der Millionenlöcher stopfen. Die Rede ist von 20 Prozent. Außerdem sind noch ein paar weitere Maßnahmen in Planung. Da geht es unter anderem um die Erhöhung der Rettungsdienstgebühren, dadurch sollen rund 10 Millionen Euro von den Krankenkassen in den städtischen Haushalt fließen. Der gestern präsentierte Haushaltsplan wird in den nächsten Wochen in den städtischen Gremien und in den einzelnen Fraktionen beraten. Bis Ende November können noch Änderungsvorschläge eingereicht werden. In der Ratssitzung am 29.November soll dann darüber abgestimmt werden.