Happy End nach Großeinsatz

Feuerwehr, THW und Stadtentwässerung haben in der Nacht einen vermissten Hund gesucht.

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Eine aufwendige, stundenlange Suche für Feuerwehr, THW und Stadtentwässerung hat jetzt ein Happy End. Bis spät in die Nacht hatten sie mit schwerem Gerät nach einem Hund gesucht. Der Hund war hinter dem A42-Parkplatz Lusebrink verschwunden. Vermutet wurde, dass er in einen Karnickelbau gekrochen sein könnte. Die Einsatzkräfte haben dann unter anderem eine Kanalkamera und sogar einen Bagger eingesetzt und in fünf Metern Tiefe nach dem Tier gesucht - erfolglos. Von 20 Uhr bis 2 Uhr waren die Helfer auf der Suche. Die gute Nachricht kam dann einige Stunden später. Eine Hörerin hatte sich bei Radio Herne gemeldet und erzählt, dass sie einen Hund gefunden habe, auf den die Beschreibung passt. Er sei nun im Gelsenkirchener Tierheim. Sie wohnt im Umkreis und der Mischling war in ihre Einfahrt gelaufen. Sie schloss das Tor, sperrte so das Tier ein und rief die Polizei. Tatsächlich war es der vermisste Hund. Inzwischen sind "Jucy" und Frauchen wieder vereint. Die Feuerwehr hilft grundsätzlich auch Tieren in Not kostenlos.

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