HCR hofft auf Rettungsschirm für Nahverkehr

Verluste durch Corona seien nicht aufzuholen.

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Die HCR setzt sich für eine finanzielle Unterstützung des öffentlichen Personennahverkehrs durch Bund und Land ein. Zwar stiegen die Fahrgastzahlen langsam wieder an - noch Anfang April hatte das Verkehrsunternehmen ein Minus von rund 80 Prozent zu verzeichnen. Aus diesem Tief sei man jetzt heraus. Die Verluste seien aber nicht mehr aufzuholen.

Das Nahverkehrsunternehmen freue sich, dass ein "Rettungsschirm" für die Branche in der Diskussion sei. So etwas sei notwendig, um auch in Zukunft einen leistungsfähigen Nahverkehr in unserer Stadt anbieten zu können. Außerdem sei es wichtig, dass Vertrauen der Fahrgäste in die Busse und Bahnen wiederherzustellen, heißt es weiter. Viele seien aufs Auto umgestiegen, weil sie Angst hätten, sich im Nahverkehr zu infizieren.

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