Herne ohne Chance

Dudda bedauert Wegzug von Waterkotte

© Thomas Schmidt/Stadt Herne

Herne hat im Kampf um Waterkotte gegen Bochum keine Chance gehabt. So und mit ein wenig Enttäuschung reagiert Oberbürgermeister Frank Dudda auf die Entscheidung des Wärmepumpenherstellers, den Standort Herne aufzugeben und auf das Bochumer Opel Gelände zu ziehen. Man sei sich mit Waterkotte schon fast einig gewesen über den Bau eines neuen Produktionsstandort auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes in Horsthausen, so Dudda. Dann aber habe Waterkotte seine Meinung geändert, von einem Neubau Abstand genommen und fertige Hallen vorgezogen. Und da könne Herne mit den Möglichkeiten von Bochum nicht mithalten, bedauert Dudda.

Das sei auch deshalb traurig weil der Wärmepumpenpapst Waterkotte seine Wurzeln in Herne habe. Aber zumindest könnten mit dem Umzug nach Bochum die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze behalten, sieht Dudda wenigstens einen Vorteil durch die Standortverlagerung innerhalb der Region.

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