Herner Schrebergärtner am Kanal können aufatmen

Gärten sollen laut SPD nicht bebaut werden

© Radio Sauerland/zidi

Ihre Kleingärten sind offenbar nicht in Gefahr. Das zumindest hat die SPD mitgeteilt. Hintergrund ist der von der Verwaltung veröffentlichte "Masterplan Wasserlagen". Kleingärtner in Horsthausen befürchteten daraufhin, dass ihre Parzelle möglicherweise einer Wohnbebauung weichen müsse. Das werde es mit der SPD nicht geben, so die Sozialdemokraten. Es werde ganz sicher nicht soweit kommen, dass ein Schrebergarten für die Entwicklung von Wohnbauflächen weichen müsse.



Die Veröffentlichung des „Masterplan Wasserlagen“ der Verwaltung hat bei Herner Schrebergärtnern für Unruhe und Verunsicherung gesorgt. Sie befürchten, dass das Konzept das Aus für einige Kleingärten am Kanal bedeuten könnte. Die Herner SPD hat nun klargestellt, dass diese Sorgen unberechtigt sind. Es werde ganz sicher nicht so weit kommen, dass ein Schrebergarten für die Entwicklung von Wohnbauflächen weichen muss, heißt es in einer Mitteilung. Einen Eingriff in die Kleingartenstrukturen im Zuge der Entwicklungen rund um den Kanal werde es mit der SPD nicht geben. Die Kleingartenanlagen seien fest in der Region verwurzelt und die grüne Lunge im einstmals grauen Revier., so die Sozialdemokraten. Die SPD-Fraktion stehe fest zu dieser Tradition und damit auch an der Seite der Herner Kleingärtner.

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