Hernerin von Gericht in Psychiatrie geschickt

Bei verübten Straftaten unzurechnungsfähig

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Eine 44-jährige Hernerin ist vom Bochumer Landgericht in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte ihr vorgeworfen, eine ganze Reihe von Straftaten begangen zu haben. Dazu gehörten Körperverletzung, Raub, Nötigung, Beleidigung und Widerstand gegen Polizeibeamte. Allerdings ist die Frau psychisch krank und deshalb schuldunfähig. Bereits die Staatsanwaltschaft ging von einer Schizophrenie der Frau aus. Vor Gericht hatte sie erklärt, sie habe sich seit ihrer Scheidung wie in einem Alfred-Hitchcock-Film gefühlt und habe Vergewaltigungs- und Gewalt-Träume gehabt. Während dieser Krankheit soll sie ihre Betreuerin gewürgt und geschlagen und einen Pizzaboten beraubt haben. Außerdem soll sie mit einem Auto gezielt auf Personen zugefahren sein, die sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnten. Das Gericht stellte jetzt fest, dass die Frau eine Gefahr für Allgemeinheit darstellt und die Gesellschaft deshalb vor ihr geschützt werden muss. In der Psychiatrie soll sie jetzt therapiert werden

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