HEV in Not

Clubs der 3. Eishockeyliga rufen gemeinsam um Hilfe.

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Es ist fünf vor zwölf - das betonen der Herner EV und andere Eishockeydrittligisten. Durch fehlende Einnahmen aus dem Oberligaspielbetrieb stehen die Clubs vor dem Aus. Es gebe zwar ein Hilfspaket für den Profisport, das gelte aber nicht für die dritte Liga im Eishockey, obwohl der Großteil der Spieler und Mitarbeiter ihren Lebensunterhalt durch den Sport bestreiten. Von einem Aus der Clubs seien auch 1400 Beschäftigte und die Nachwuchsarbeit mit über 6000 Kindern betroffen. Die Clubs fordern jetzt schnelle Hilfe von der Politik. Ohne verbindliche Zusagen sei der Spielbetrieb in der nächsten Saison jedenfalls nicht möglich, heißt es vom Herner EV weiter. Um den Vereinen zu helfen haben Fans jetzt unter dem Stichwort "Back to Hockey" eine Online-Petition gestartet und sich bei Facebook organisiert, freut sich HEV-Spieler Michel Ackers. In ganz Deutschland verschicken sie außerdem Pucks an Politiker, um auf die Situation aufmerksam zu machen.

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