
In Herne wachsen viele Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen auf. Darunter fielen Mädchen und Jungen die geflüchtet, eingewandert oder von Armut betroffen seien, so die Stadt. Damit die pädagogischen Fachkräfte an Kitas und Schulen besser darauf eingehen können und nicht überfordert werden, wurde jetzt eine rund einjährige Fortbildung abgeschlossen. Dabei wurden sie speziell im Umgang mit psychosozial belasteten Kindern und Jugendlichen aus Krisen- und Kriegsgebieten geschult. Im Fokus standen laut Stadt Aspekte zum Erkennen und zur Unterstützung von Betroffenen. Es ging aber auch um die Stärkung der Beschäftigten. Bislang sei die Veranstaltungsreihe von den Kitas und Schulen gut angenommen worden, weshalb die Stadt auf eine Fortsetzung des Projekts hofft. Gefördert wurde das Projekt von der Björn Steiger- und der RAG-Stiftung mit rund 140.000 Euro.