Hilfe für die Ukraine weiter groß

Stadt rät von privaten Hilfstransporten und Sachspenden ab

Proteste gegen die russischen Angriffe in der Ukraine
© dpa

Es sei momentan viel effizienter, die Arbeit der Hilfsorganisationen mit Geldspenden zu unterstützen, so Oberbürgermeister Frank Dudda. Die Hilfsorganisationen hätten momentan den besten Überblick, was vor Ort in der Ukraine dringend benötigt wird. Auch sei nicht anzuraten, sich mit einem LKW und Hilfsgütern einfach auf den Weg ins Kriegsgebiet zu machen. Das sei viel zu gefährlich und mitunter auch gar nicht möglich. Daher rät der Oberbürgermeister, die Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit finanziell zu unterstützen. In Herne werden vor allem Unterkünfte und Hilfestellungen aus der Bevölkerung gesucht. Wer kann zum Beispiel Dolmetscherdienste anbieten oder Flüchtlinge im Alltag unterstützen? Mit einem Überblick über die aktuelle Lage rechnet Dudda frühestens Ende der Woche. Sachspenden werden dann ein Thema sein, wenn Flüchtlinge in unserer Stadt untergekommen sind.

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