Kampf gegen Obdachlosigkeit

Die Stadt Herne prüft die Fortsetzung des Projektes "Endlich ein Zuhause".

© Foto Radio Herne

Für den Kampf gegen Wohnungslosigkeit sind jetzt weitere Fördermittel freigegeben worden. Dabei geht es um 6,5 Millionen Euro bis 2027 für die sogenannten Kümmerer-Projekte. Das Geld kommt vom Land und vom Europäischen Sozialfonds. Am noch bis Februar kommenden Jahres laufenden Projekt, „Endlich ein Zuhause”, nimmt die Stadt Herne bereits teil - jetzt prüfe man die Bedingungen für eine Fortsetzung, heißt es aus dem Rathaus. Ziel ist es, gefährdete Haushalte vor dem Absturz in die Obdachlosigkeit zu bewahren.

Ein Projekt mit Tiny-Houses, wie in der Nachbarstadt Gelsenkirchen, werde bei uns aktuell nicht geplant. Dort sollen ab November vier der Mini-Häuser Obdachlosen eine Möglichkeit zum Schlafen bieten - im nächsten Frühjahr sollen weitere dazukommen.

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