Kampf um Crange

Stadt will nach Absage Alternativen prüfen

© André Hirtz / Funke Foto Services

Die Stadt Herne will die diesjährige Cranger Kirmes nicht kampflos aufgeben. Von dem Verbot aller Großveranstaltungen bis Ende sei zwar auch Crange betroffen, so Oberbürgermeister Frank Dudda. Man werde aber trotzdem genau ausloten, ob nicht vielleicht doch noch was gehe. In der nächsten Woche werden sich alle Verantwortlichen zusammensetzen, kündigte der OB an. Von den Schaustellern über Polizei und die Stadtmarketing bis hin zur Feuerwehr. Dann soll überlegt werden, ob es eine Alternative, einen alternativen Zeitpunkt geben kann. Er wolle damit zwar auf keinen Fall falsche Hoffnungen wecken, so Dudda weiter. Für Crange müsse aber alles versucht werden.

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