Kassenärztliche Vereinigung dämpft Erwartungen

Auch wenn die Priorisierung wegfällt fehlt Impfstoff.

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Die Kassenärztliche Vereinigung warnt wegen der Aufhebung der Impfpriorisierung ab Montag vor allzu großen Hoffnungen auf einen schnellen Impftermin.

Der Impfstoff bleibe knapp und in den Praxen werde lediglich der Mangel verwaltet, heißt es. Es sei fahrlässig den Menschen zu suggerieren, jeder könne sich nun impfen lassen ohne zu erwähnen, dass der Impfstoff stark rationiert wird. Das wecke Erwartungen an die Mediziner, die sie nicht ansatzweise erfüllen könnten. Die KV bittet die Herner und Wanne-Eickeler, die heimischen Ärzte nicht unter Druck zu setzen. Die Politik wird aufgefordert diese Situation zu beenden und endlich genug Impfstoff zur Verfügung zu stellen.


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