Kaum noch Chancen auf Bewährung

Auftakt im Prozess gegen ehemaligen Herner Geschäftsführer


© Haramis Kalfar - Fotolia

Der ehemalige Geschäftsführer des Vereins "Familien- und Krankenpflege Herne" hat kaum eine Chance auf Bewährung. Das teilte das Gericht gestern zum Auftakt des Prozesses gegen den Angeklagten mit. Ihm wird vorgeworfen, den Verein um knapp 150.000 Euro erleichtert zu haben. Dabei soll er den Verein an den Rand des Ruins getrieben haben, so der Staatsanwalt. 30 Angestellten musste gekündigt werden. Bewährung komme nur noch in Frage, wenn der Angeklagte ein Geständnis ablege und den Schaden ersetze, hieß es. Das Gericht hat insgesamt 16 Prozesstage angesetzt.

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