Keine Wunsch-Grundschule für jeden

Rund 100 Kinder müssen auf andere Einrichtungen ausweichen.

© Lorelyn Medina - Fotolia

Knapp 100 Erstklässler bekommen im Sommer keinen Platz an ihrer Wunsch-Grundschule. Viele dieser abgelehnten Kinder wurden von ihren Eltern anschließend an der Kolibri-Schule angemeldet. Werden an einer Grundschule mehr Kinder angemeldet als Plätze vorhanden sind, bekommen zunächst die Kinder einen Platz, deren gewünschte Schule dem Wohnort am nächsten ist. Dann gelten Geschwister an der Schule und die Schulwege als weitere Auswahlkriterien. Den Eltern von abgelehnten Kindern werden dann, andere, möglichst wohnortnahe Schulen mit freien Plätzen vorgeschlagen. Dieser Vorschlag ist aber nicht verbindlich. Auch eine Ablehnung müssen die Eltern nicht einfach hinnehmen. Sie können Widerspruch einlegen, acht Eltern haben das getan. Über zehn im Sommer schulpflichtige Kinder wurden bisher noch gar nicht angemeldet. Deren Eltern droht eine Geldbuße.

Weitere Meldungen

skyline