Krise durch Mangel an Arbeitskräften

Arbeitsagentur sieht ohne gezielte Zuwanderung große Probleme für Herne

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Die aktuell positive Arbeitsmarkt Bilanz für Herne und Wanne-Eickel könnte in den kommenden Jahren kippen. Rund 20 Prozent der Herner Arbeitnehmer gehen in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand. Das sei nicht durch nachrückende junge Menschen zu kompensieren.

Ohne gezielte Zuwanderung werde es in unserer Stadt in einigen Jahren zu einem Arbeitskräftemangel kommen, so die Prognose der für Herne zuständigen Agentur für Arbeit Bochum. Dem entgegensteuern wolle man bei der Stadt Herne unter anderem, indem man die Gesundheitsbranche weiter ausbaue und Arbeitskräfte von außerhalb in die Stadt hole. Außerdem hoffe man auf neue Arbeitgeber etwa im Bereich der Wärmepumpenherstellung.

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