Kritik an Rathaus-Aktion

Bündnis Herne spricht von Rechtslastigkeit

Scharf kritisiert hat das "Bündnis Herne" eine Aktion vor dem Herner Rathaus am Osterwochenende. Dort hatten Eltern Mahnbriefe, Puppen und Spielzeug abgelegt. Sie protestierten damit nach eigenen Angaben gegen eine Ankündigung von Armin Laschet. Der CDU-Chef brachte für Schüler, die Corona-Schnelltests verweigern, eine Test-Verpflichtung ins Spiel. Die Aktion sei von der Initiative " Eltern stehen auf", so jetzt das "Herner Bündnis". Diese habe unter anderem Verbindungen zur rechtsoffenen "Querdenken"-Bewegung und hin zu Kreisen, die der "QAnon" Bewegung nahestünden. Außerdem kritisiert das Bündnis einzelne Bestandteile des Arrangements vor der Rathaustür, wie zum Beispiel Kerzen und Stofftiere. Diese erinnerten an Opfer von Gewalttaten und Verkehrsunfällen, das sei perfide.


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