Lage am zuständigen Sozialgericht normalisiert sich

Mehr als 6 000 Klagen wurden eingereicht - deutlich weniger als in den Vorjahren

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Am für Herne zuständigen Sozialgericht normalisiert sich der Betrieb nach der Aufhebung der Corona-Einschränkungen weiter. Das geht aus einer Bilanz für 2022 hervor. Im letzten Jahr seien deutlich weniger Klagen eingereicht worden. Demnach war der Rückgang und zwar um 17 Prozent in allen Gerichtsbereichen. Über 6.100 Klagen wurden eingereicht, im Jahr davor waren es fast 7.500. Darauf, ob die Pandemie für den Anstieg seit 2020 und den Rückgang jetzt, mitverantwortlich sein könnte, gibt es keine konkreten Hinweise. Insgesamt konnten mehr als 7.200 Verfahren abgeschlossen werden. Bis ein Verfahren beendet ist, dauert es im Schnitt über 15 Monate und damit etwas länger als im Landeschnitt. Das Sozialgericht bearbeitet neben Fällen aus Herne und Gelsenkirchen auch Verfahren aus dem Kreis Recklinghausen und Bottrop.

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