Land fördert Mobilitätsstudie für Herne

Ziel ist mehr Lebensqualität durch veränderte Verkehrsführung.

© Stadt Herne

Die Stadt Herne bekommt vom Land NRW 125.000 Euro für die Erstellung einer Studie zur Mobilität. Die Studie soll klären, wie der Wirtschaftsverkehr durch unsere Stadt geschleust werden kann, so dass mehr Lebensqualität entsteht.

Ziel ist es, zu prüfen, ob der Lieferverkehr zum Beispiel so geführt werden kann, dass zwar die Geschäfte schnell beliefert werden können, die Innenstadt aber durch die Lieferfahrzeuge nicht zugeparkt wird. Eine Möglichkeit könnten sogenannte City-Hubs sein - das sind Knotenpunkte, an denen Waren kurzfristig gelagert werden und dann mit kleineren Fahrzeugen oder auch Lastenfahrrädern weitertransportiert werden können. So müssten die großen LKW nicht mehr in die Stadt - das spart Abgase und Parkplätze. Die Studie soll unter anderem checken, wo diese City-Hubs im Stadtgebiet verteilt werden können.

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