Album der Woche: LEA - Von der Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge

Wenn LEA als Sängerin eine Sache außerordentlich gut kann, dann sind es wohl die Gefühle und Emotionen ihren Fans in Songs perfekt rüberzubringen. So war sie in den vergangenen Zeit drauf, so ist sie es auch auf ihrer neuen Platte "Von der Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge". Ihr sechstes Album ist das wohl persönlichste von allen und trifft nicht nur für ihre Anhängerinnen und Anhänger den Kern, sondern auch für Kritiker.

Anfang Oktober war war der Release angekündigt. Das ganze Album von Lea mit dem poetischen Titel "Von der Schönheit und Zerbrechlichkeit der Dinge" begeisterte sofort viele Menschen. Es bedeute ihr so viel, ließ die gebürtig aus Kassel stammende Sängerin ihre Fans auf Instagram wissen, "denn es ist ein unfassbar echtes, persönliches, tiefgründiges Album geworden", erklärte sie. In den 13 Liedern auf der neuen Platte zeichnet sie ein emotionales und sehr persönliche Bild einer jungen Frau, die offensichtlich mit der Musik ein Ventil gefunden habe, sich zu äußern. Die Deutschpop-Sängerin setzt bei ihren Songs - klar - auf viel Herzschmerz. Gleichzeitig aber sind songs wie "Phantasie" oder "Heimlich traurig" mit elektronischen Klängen ausgestattet, um damit eine gewisse Balance zu schaffen, sodass zu ihren Liedern auch getanzt werden dürfte oder könnte.