Mahnwache bei den Sinterwerke

Viel Solidarität für die von Kündigung bedrohten Beschäftigten

© Foto Radio Herne/ Oliver Grabowski

Mitarbeiter von Schwing, Eickhoff und Thyssen haben sich heute solidarisch mit den Beschäftigten der Sinterwerke in Baukau gezeigt. Sie beteiligten sich an einer Mahnwache an der Pforte des Werkes an der Forellstraße. Dabei wurde auf das aus Sicht der Arbeitnehmer inakzeptable Verhalten des Inhabers der Sinterwerke, der japanischen Sumitomo-Gruppe, aufmerksam gemacht. Nach der Ankündigung der Japaner, die Sinterwerke Ende 2024 stillzulegen, habe es kaum Versuche gegeben die rund 140 Arbeitsplätze dort zu retten, so die IG Metall. Außerdem sei die Informationspolitik der Geschäftsführung äußerst zurückhaltend. Es gäbe aber keinen Grund, nicht zusammen mit den Arbeitsnehmervertretern ergebnisoffen nach einer Alternative zu der Schließung der Sinterwerke zu suchen, fordert die Gewerkschaft die Sumitomo-Gruppe auf, ihr Verhalten zu ändern.

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